Psychotherapie (Heilpraktikergesetz)

Psychotherapie

Mitunter kann das Leben sehr belastend sein. Wer von seelischen Problemen geplagt wird oder unter psychosomatischen Symptomen leidet, sollte sich nicht scheuen, ebenso wie bei einer körperlichen Erkrankung, Hilfe in Anspruch zu nehmen. 
Psychotherapie bedeutet wörtlich übersetzt „Behandlung der Seele“. Diese Behandlung der Psyche kann sich auf das Fühlen, Denken, Handeln und Erleben beziehen, wenn z.B. Ängste oder Depressionen auftreten. Es kann aber auch sein, dass sich die psychische Problematik in körperlichen Symptomen zeigt und ihren Ausdruck in chronischen Schmerzen, Schlafstörungen, Magen-Darmproblemen o.a. findet. Und nicht zuletzt kann eine körperliche Erkrankung negative Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden haben. Wenn z. B. eine Diagnose wie Rheuma, MS oder Krebs bewältigt werden muss. 

Wir sind immer wieder und lebenslang mit Veränderungen konfrontiert. Entweder wollen wir sie selbst herbei führen, da wir unter den momentanen Lebensumständen leiden. Oder sie treten in unser Leben und wir haben Mühe uns diesen anzupassen.  Manche Veränderungen können so einschneidend sein, dass sie uns völlig überfordern und mit den bisherigen Lösungsstrategien nicht mehr bewältigt werden können.  Veränderungen, die plötzlich und unerwartet herein brechen, wie z. B. der Verlust eines wichtigen Menschen oder eine schwere Erkrankung. Aber auch ganz „normalen“ bzw. geplante Veränderungen, wie z. B. Eintritt ins Rentenalter, eine Scheidung oder die Elternschaft können Verunsicherung und Hilflosigkeit auslösen.
Manchmal sind es schleichende Prozesse die sich über mehrere Jahre entwickelt haben und immer weiter zuspitzen. Überforderung, Unzufriedenheit oder Kränkungen können irgendwann dazu führen, dass die aktuelle Situation als unerträglich empfunden wird. Solche Situationen scheinen ausweglos und führen nicht selten zu psychosomatische Beschwerden, Engegefühle, Angstzustände oder Depressionen. 

Die eigenen Ressourcen entdecken

Psychotherapie hilft dabei, die eigenen Handlungsspielräume und Ressourcen wieder wahrnehmen zu können, sich besser kennen und verstehen zu lernen. Sie kann helfen, dass wir die Dinge aus einer anderen Perspektive wahrnehmen können, anders Denken lernen und so auch anders Fühlen und Handeln. Auf diese Weise werden das Selbstbewusstsein und die Selbstwirksamkeit gestärkt und wir können besser oder erwachsener mit den Herausforderungen des Lebens umgehen.   

Insofern ist Psychotherapie nicht nur dann sinnvoll, wenn starke Einschränkungen entstanden sind und Krankheitssymptome im Vordergrund stehen. Wir  können auch dann von einer psychotherapeutischen Begleitung profitieren, wenn wir den Eindruck haben, es läuft nicht alles so rund im Leben. Da gibt es ungelebte Träume, verdrängte Bedürfnisse die sich ausdrücken möchten und gleichzeitig innere Blockaden, die dies verhindern. Oder wir fühlen eine innere Leere, obwohl die Lebensumstände ganz wunderbar scheinen und wir stolpern immer wieder über diesen Widerspruch.

Was auch immer das individuelle Anliegen auch sein mag, grundsätzlich sollte jeder Mensch die Möglichkeit haben, die Chancen von Psychotherapie für sich nutzen zu können.

Psychotherapie kann dabei helfen:

• Besondere Belastungen wie Burnout, Angstzustände und Depression zu überwinden
• Psychosomatische Beschwerden wie z.B. Bluthochdruck und Reizdarm lindern
• Einen besseren Umgang mit chronischen Krankheiten und Schmerzen finden
• Persönliche Krisen überwinden wie z.B. den Tod eines wichtigen Menschen
• Neue Orientierung finden nach dem Verlust von Arbeit oder Trennung
• Sich lösen von krankmachenden Ideen und Träumen
• sich konstruktiv mit Alter und Vergänglichkeit auseinander setzen
• Persönliche Wachstumgsprozesse unterstützen z.B. Berufung, Visionen, Potenziale

Jeder hat natürlich ein ganz individuelles Anliegen und ist damit grundsätzlich willkommen in meiner Praxis. In einem Erstgespräch können wir klären, ob und wie ich Ihnen helfen kann, Ihrem gewünschten Ziel näher zu kommen. 
In meiner psychotherapeutischen Arbeit lasse ich mich von einem Menschenbild leiten, welches die Humanistische Psychologie geprägt hat. Dieses ist ressourcenorientiert und geht davon aus, dass in uns ein Lebensbejahender Kern wirkt und dass Menschen grundsätzlich die Fähigkeit zur Selbstentfaltung und Selbstheilung in sich tragen. Meine Haltung ist von den Aspekten getragen, die Carl Rogers in seiner klientenzentrierten Gesprächstherapie als essenziell für die Psychotherapie gesehen hat. Dies sind Echtheit, Empathie und Wertschätzung. 
In meine Arbeit fließen, je nach Thema und Anliegen, Methoden aus der Körperpsychotherapie sowie aus der Humanistischen Psychologie ein. Mein Ansatz ist ein integrativer, bei dem sich die einzelnen Methoden ergänzen und überschneiden und oft bereichern sie sich gegenseitig. Aber nicht die Methode steht im Vordergrund sondern allein der Wunsch, Sie so hilfreich wie möglich in Ihrem Prozess zu unterstützen. 

Ich freue mich, wenn ich Sie auf Ihrem Weg zu mehr Lebensqualität und Gesundheit begleiten darf. Bitte rufen Sie mich an (0173 6564179), damit wir einen ersten Kontakt vereinbaren können oder schreiben Sie mir eine Mail (praxis@diana-strnad.de). Weitere Informationen zum Vorgehen finden Sie unter Praxis.